Deutsches Provinzialat der Thuiner Franziskanerinnen

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"Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn,
würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich
und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen..
." (Lk 17,6)
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Foto: privat
Eine Auslegung zum Sonntagsevangelium finden Sie >> hier >> hier

Zum 800. Todestag des hl. Franziskus 1226-2026 führt Italien einen alten/neuen Feiertag am 4.10.2026 ein.

7.10. Unsere liebe Frau vom Rosenkranz

Geschichte und Bedeutung: Das Rosenkranzgebet entstand aus der Aufforderung des heiligen Paulus: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17). Die ersten Wüstenväter nahmen das wörtlich und setzten für jedes verrichtete Gebet ein Steinchen in einen Korb oder sie fertigten Gebetsschnüre mit 100 Knoten. Solche Gebetsschnüre sind in der ostkirchlichen Tradition mit dem sogenannten Jesus- oder Herzensgebet verbunden und dienten zur Konzentration.

Mit der Entwicklung des Stundengebetes 150 Psalmen gab es Gebetsschnüre mit 150 Knoten für Ordensleute, die nicht lesen konnten. Sie beteten 150 Vaterunser. Zwischen den einzelnen Vaterunsern wurde später das Ave-Maria mit der Betrachtung bestimmter „Geheimnisse“ des Lebens Jesu eingefügt.

Seit dem 15. Jahrhundert gab es im deutschsprachigen Raum 15 „Geheimnisse“.

Gehen wir mit Maria ins Obergemach (Herz) und beten wir mit ihr den Rosenkranz, bei dem wir mit den ‚Geheimnissen’ die großen Erscheinungen des Heiligen Geistes (Heilig Geist Rosenkranz) in der Geschichte der Erlösung wachrufen können und mit den Dutzenden ‚Gegrüßet seist du, Maria’ durch die Fürbitte der Jungfrau Maria darum bitten, die Früchte des Geistes in uns zu erfahren. (P. Cantalamessa)

hl. Therese von Lisieux: Ich bin mir bewusst, den Rosenkranz schlecht zu beten. Ich kann mich noch so sehr bemühen, die Geheimnisse zu betrachten, es gelingt mir nicht, meinen Geist zu sammeln... Lange war ich untröstlich über diesen Mangel an Andacht. Ich verstand das nicht, denn ich liebe die Mutter Gottes so sehr, dass es mir leichtfallen sollte, zu ihr zu beten. Jetzt betrübe ich mich weniger, ich denke, die Himmelskönigin wird als meine Mutter meinen guten Willen sehen und sich damit zufrieden geben.  (Quelle: "Ihr Leben und ihr kl. Weg", Waltraud Herbstrith  - Verlag Neue Stadt)


10.9 AHF KardNew
Foto privat

9.10. Hl. John Henry Newman
1801 in London geboren, wuchs er bei wohlhabenden anglikanischen Eltern auf. Er starb in Edgbaston mit 89 Jahren am 11. August 1890.
Er war Kardinal in der kath. Kirche, zu der er mit 44 Jahren konvertierte.

"Ihre Gemeinschaft ist von der Häresie angesteckt, wir müssen uns vor ihr hüten wie vor der Pest.", so schrieb John Henry Newman 1833 über die katholische Kirche.

"Die Väter haben mich katholisch gemacht und ich werde die Leiter nicht mehr zurückstoßen, auf der ich in die Kirche hineingestiegen bin".
Viele Anglikaner empfanden ihn als Verräter und seine Schwester redete kein Wort mehr mit ihm. In der katholischen Kirche wurde er als der gefährlichste Mann eingestuft.

1847 wurde er "noch einmal" zum Priester geweiht.
Er schloss sich dem Oratorium von Philipp Neri gegründeten Kongregation an.

1851 gründete er im Auftrag der irischen Bischöfe die katholische Universität in Dublin. Dort wollte er Laien aufnehmen, was zu Spannungen und Häresie Vorwürfe von Seiten der katholischen Bischöfe führte.

Newman: "Ich möchte, dass der denkende Laie religiös sind und der fromme Geistliche ein denkender Mensch."

"Erst das Gewissen und dann der Papst" so Henry Newman

Joseph Ratzinger bezeichnete ihn Anfang der 1990er Jahre als einen der "großen Lehrer der Kirche".



Besuch in unserer Provinz...
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Ein froher Besuch von weither!

Für die Schwestern in Schwagstorf war es eine große Freude die Mitschwestern aus Indonesien zu begrüßen.

Die frohen Begegnungen mit den Schwestern aus dem Pflegeheim St. Anna und dem Konvent St. Franziskus haben uns bereichert. Es ist wunderbar, die verschiedenen Apostolate und Charismen unserer Gemeinschaft live zu erleben und davon zu hören.

Mit lieben Grüßen machen sich die Schwestern bald wieder auf den Heimweg nach Indonesien. Mögen die Schutzengel für eine gute Heimreise sorgen.

Schw. Maria Angelis

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Foto: privat
Wer Ruhe und Gebet sucht, ist herzlich willkommen in unserem Gästehaus Maria Regina in Heede (Ems). Tel. 04963-919515 >> Link

Foto: privat
Schwesternfriedhof - Grab der Ordensgründerin Mutter M. Anselma,  in Thuine 
Über 2.800 Schwestern sind seit der Gründung 1869 gestorben.
Sie finden hier eine Auflistung unserer verstorbenen Schwestern von Januar 2018 bis September 2025, die in Deutschland beerdigt wurden.


 

Das Jubiläumsjahr - Heilige Jahr vom 24.12.2024 -06.01.2026
Weil ein Hl. Jahr alle 25 Jahre ausgerufen wird, erlebt man solch ein Jahr
in der Regel bewusst 2-3 Mal im Leben. 

Für das Bistum Osnabrück wurden sechs Orte der Hoffnung gewählt. Neben der Möglichkeit einen Jubiläumsablass zu erlangen, soll es dort auch weitere Möglichkeiten geben, die Vielfalt katholischer Hoffnungsangebote zu erfahren.
Die Tür zum Herzen Gottes steht offen für jeden, der Gott sucht. Gott will jedem Menschen einen Neuanfang schenken und ihn stärken.

Erklärung zum Hl. Jahr u. Ablass >> hier

 Eine PDF- Datei zur Petition für Unterschriften findet man >> hier


Herausgeber

Das Provinzialat St. Franziskus der Thuiner
Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg
Kellinghausen 1
49584 Schwagstorf

Kontakt

Telefon: 05901-3090
Fax: 05901-309104
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