Deutsches Provinzialat der Thuiner Franziskanerinnen

Am See Genezareth

Die Fotos können vergrößert werden. Eine Bibelstelle zum Ort finden Sie unten.

Der See Genezareth ist 21 KM lang und 13 KM breit. Er ist der tiefgelegene Südwassersee der Erde mit 212 m unter dem Meeresspiegel. Der See Genezareth empfängt Wasser u.a. aus dem Jordan. Er gibt sein Wasser wieder ab im Süden - Jordan. Er empfängt und er gibt ab. Es fließt. So entsteht Leben. Ein Sinnbild für das Leben!

SeeGe 10
(Foto: privat H. KK.)
See Genezareth bei Kafarnaum
SeeGe 5
(Foto: privat G. W.)

 

SeeGe 7   SeeGe 1
Foto: privat G. W.)   Foto: privat G. W.)
SeeGe 9   SeeGe 2
(Foto: privat H. KK.)   (Foto: privat G. W.)
Anlegestelle im Südosten des Sees   Bootsfahrt auf dem See Genezareth
SeeGe 3    SeeGe 6
 (Foto: privat G. W.)    (Foto: privat + A. E.)
SeeGe 4   SeeGe 8
(Foto: privat G. W.)    (Foto: privat G. W.)
Im Nordwesten des Sees Genezareth liegt
das Taubental bei Ginnossar.
Ein alter Weg führt von hier bis Nazareth.

  In Ginnossar ist eine Anlegestelle für die Boote.
Von hier ist es nicht mehr weit ca. 6 KM
nordöstlich bis Tabgha.

 

Hier werden gerne folgende Bibelstellen gelesen:

Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! Als Jesus am See von Galiläa entlang ging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm. Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. Sofort rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach. (Mk 1, 14 -20) 

Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn. Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen? (Mk 4,35-40)             

Gleich darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg. Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See. Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme. Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn. (Mt 14,22-33) (Quelle: https://www.bibelwerk.de/home)

Herausgeber

Das Provinzialat St. Franziskus der Thuiner
Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg
Kellinghausen 1
49584 Schwagstorf

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