Deutsches Provinzialat der Thuiner Franziskanerinnen

Die Karmeliten Kirche "Stella Maris" mit der Grotte des Propheten Elija

Die Fotos können vergrößert werden. Eine Bibelstelle zum Ort finden Sie unten.

Haif 1   Haif 4
(Foto: privat P.A.H.F.)   (Foto: privat P.A.H.F.)
Diese Kapelle ist errichtet worden zum Gedenken an die hl Familie,
als sie aus Ägypten über Haifa nach Nazareth zurückkehrte.  
Haif 3   Haif 2
(Foto: privat P.A.H.F.)   (Foto: privat P.A.H.F.)
     
Stella Maris Kirche in Haifa auf dem Berg Karmel
Haif 6   Haif 7
(Foto: privat P.A.H.F.)   (Foto: privat P.A.H.F.)
Die Kuppel der Stella Maris Kirche erzählt aus dem Leben: der Hl. Familie, der Karmeliten und des Propheten Elija.    Altarraum in der Stella Maris Kirche


Haif 9
(Foto: privat P.A.H.F.)
Wenn man die Kirchentür öffnet, schaut die Muttergottes auf das Meer.
Haif 5   Haif 8
(Foto: privat P.A.H.F.)    (Foto: privat H.KK.)
  Blick auf die Hafenstadt vom Berg Karmel aus.

   Die Grotte des Propheten Elija
liegt unterhalb des Hochaltares.
Haif 10   Haif 11
(Foto: privat H.KK.)     (Foto: privat H.KK.)
 Grotte des Propheten Elija     Statue des Propheten Elija in der Grotte
     

Haifa liegt im Nordwesten von Israel am Mittelmeer.
Die Stadt Haifa ist mit dem Namens des Propheten Elija aufs engste verbunden, ebenso mit dem Berg Karmel und den Karmeliten.

Das fruchtbare und vegetationsreiche Karmelgebirge ist der geographische Entstehungsort des Karmelitenordens. Der Begriff Karmel, der im Deutschen mit „Baumgarten“ oder „fruchtbarer Garten“ übersetzt werden kann, wurde bereits zu biblischen Zeiten als Symbol für die Schönheit und Lebensfülle, die von Gott kommt, verwendet.

Im Hohenlied beispielsweise, das in der Tradition des Karmel immer wieder aufgegriffen wurde, um das Liebesverhältnis zwischen Gott und Mensch darzustellen, vergleicht der Liebhaber das Haupt seiner Geliebten mit der Schönheit des Karmel (Hld 7,6). Und der Prophet Jesaja verheißt der Wüste und dem ausgetrockneten Land die „Pracht des Karmel“ und damit reiche Fruchtbarkeit (vgl. Jes 35,2).


Hier werden folgende Bibelstellen gerne  gelesen:
Elija betete zum Herrn: Herr, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, heute soll man erkennen, dass du Gott bist in Israel, dass ich dein Knecht bin und all das in deinem Auftrag tue. Erhöre mich, Herr, erhöre mich! Dieses Volk soll erkennen, dass du, Herr, der wahre Gott bist und dass du sein Herz zur Umkehr wendest. Da kam das Feuer des Herrn herab und verzehrte das Brandopfer, das Holz, die Steine und die Erde. Auch das Wasser im Graben leckte es auf. Das ganze Volk sah es, warf sich auf das Angesicht nieder und rief: Jahwe ist Gott, Jahwe ist Gott! (1 Kön 18, 36-39)

Elija geriet in Angst, machte sich auf und ging weg, um sein Leben zu retten. Er kam nach Beerscheba in Juda und ließ dort seinen Diener zurück. Er selbst ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb. Dort ging er in eine Höhle, um darin zu übernachten. Doch das Wort des Herrn erging an ihn: Was willst du hier, Elija? Er sagte: Mit leidenschaftlichem Eifer bin ich für den Herrn, den Gott der Heere, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen, deine Altäre zerstört und deine Propheten mit dem Schwert getötet haben. Ich allein bin übrig geblieben und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. Der Herr antwortete: Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn! Da zog der Herr vorüber: Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem Herrn voraus. Doch der Herr war nicht im Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. Doch der Herr war nicht im Erdbeben. Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der Herr war nicht im Feuer. Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hörte, hüllte er sein Gesicht in den Mantel, trat hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Da vernahm er eine Stimme, die ihm zurief: Was willst du hier, Elija? (1 Kön 19, 3-14) (Quelle: https://www.bibelwerk.de/home)

Herausgeber

Das Provinzialat St. Franziskus der Thuiner
Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg
Kellinghausen 1
49584 Schwagstorf

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