Deutsches Provinzialat der Thuiner Franziskanerinnen

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Jahr des Gebetes 2024
 
 4.23 AHF St. GeorgeLod
(Foto: AHF Grab des hl. Georg in Lod Israel)

Am 23.04. feiern wir einen Schutzpatron unserer Gemeinschaft den hl. Georg. 

Der hl. Georg wurde immer wieder für seinen Glauben schwer gefoltert. Er machte aufmerksam auf die Verfolgung und Diskriminierung von Christen. Nach Eusebius soll er 303 unter Kaiser Deokletian (284–305) grausam hingerichtet worden sein. Heute wird sein Grab in Lod (Lydda) bei Tel Aviv in Israel verehrt. Besucher des Grabes in Lod bringen Fläschchen mit Olivenöl mit, weil Öl, das mit seiner Grabplatte in Berührung kommt, heilende Wirkung zugesprochen wird. In Israel, Libanon, Syrien und Jordanien verehren viele Christen den hl. Georg. Über ihren Haustüren und in ihren Wohnungen sieht man oft Bilder des Heiligen ebenso Plaketten im Auto. Der hl. Georg gehört zu den 14 Nothelfern. Eine Bauernregel besagt, dass man nach Georg, 23.4. die Felder nicht mehr betreten darf.

In der Drachenlegende von Kappadokien (Türkei) wird erzählt: Ein Menschenopfer nämlich eine Jungfrau, die Tochter des Königs, sollte einem Drachen geopfert werden, der sein Unwesen im Land trieb. Mutig ging sie schließlich auf den Drachen zu. Der hl. Georg soll den Drachen getötet und dadurch die Königstochter gerettet haben. Der König und das ganze Volk in seinem Land waren tief betroffen, dass der hl. Georg den Drachen besiegen konnte. Durch dieses Ereignis soll sich der König mit vielen anderen um die Taufe gebeten haben.


 
Das Pessach Fest beginnt Ab heute Abend bis zum 30. April feiern Jüdinnen und Juden Pessach. Sie erinnern damit an die Befreiung s der Sklaverei der Pharaonen undMH Auszug aus Ägypten. G laubi 1 
 

24.4. Hl. Fidelis von Sigmaringen, 1. Märtyrer der Kapuziner

Der Heilige wurde 1577 geboren und studierte in Freiburg Recht und Philosphie. Weil er sehr hilfsbereit war und viele unentgeldlich unterstützte vor Gericht, bekam er den Namen „Advokat der Armen“. Er erfuhr immer wieder die Bestechlichkeit des Gerichtswesen, deshalb schloss er seine Kanzlei und trat in den Kapuzinerorden ein. Er war ein guter Prediger und Beichtvater. Sein Ruf verbreitete sich rasch in Süddeutsch-land und Österreich. - Er lebte in einer Zeit, in der sich Katholiken und Protestanten bekämpften. Vor der Kirche von Seewies erschlugen ihn 1622 Calvinisten, die ihm seinen Erfolg nicht gönnten. 

Gebet vom hl. Fidelis: Gütigster Jesus, bewahre mich davor, dass ich je einen Menschen, und mag er mich noch so hassen und verfolgen, verachte, geringschätze, ihn herabsetze oder mich von ihm abwende. Lass in mir niemals Hass oder nur auch eine bittere Empfindung gegen ihn aufkommen, und lass nicht zu, dass ich an seiner Besserung verzweifle, solange er lebt


 
Gebet um einen guten Bischof für unser Bistum Osnabrück
 
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Die Ruller Wallfahrt begann durch das sogenannte Blutwunder von 1347.Um einen neuen Kirchenbau und eine kostbare Monstranz zur Verehrung des eucharistischen Brotes zu finanzieren, wurde im Jahre 1347 auf dem Altar der Ruller Kirche einen Spendenkorb aufgestellt. Neben dem Spendenkorb für Gold und Silber stellte sie eine kleine Hostiendose des eucharistischen Brotes auf. Eines Nachts stahlen Diebe die dargebrachten Spenden samt Hostiendose aus der Kirche. Die Hostiendose empfanden die Diebe als wertlos. So warfen sie arglos in eine Wiese. Ein Osnabrücker Geistlicher öffnete die Dose in Osnabrück. Anstatt der Hostien fand er in einem Tuch umhüllt fünf Fleischstücke im Blut. An der Fundstelle wurde eine Wallfahrtskapelle erbaut. Mit einer feierlichen Zeremonie brachten die Gläubigen die Hostiendose mitsamt dem Tuch in die neue Wallfahrtskapelle. Aus der Wallfahrtskapelle wurde die Hostiendose erneut gestohlen. Als die Diebe versuchten, die Dose vom Blut zu reinigen, wurde die Dosenwand dünn und durchsichtig. Doch das Blut konnte nicht entfernt werden. Die Dose gelangte auf unbekannte Weise wieder in den Besitz der Kirche zurück. Um dieses Blutwunder zu ehren, ließ die Kirche eine "Blutmonstranz" anfertigen, in der die Dose noch heute verweilt. Durch dieses Wunder entstand eine Pilgerflut.

Durch viele Spenden der Pilger konnte 1652 die kostbare gotische Turmmonstranz fertig gestellt werden. Zur Zeit wird die Blutmonstranz der Ruller Gnadenkapelle ausgestellt.

(Foto: Bistum Osnabrück: Ausschnitt von der Blutmonstranz)

Im 17. Jahrhundert nahm mit der Verehrung des eucharistischen Brotes auch immer mehr die Marienverehrung zu. Deshalb wurde in dieser Zeit für die Pilger ein Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes geschaffen. Das Marienbild wird von vielen Wallfahrern in Rulle besucht und kann in der Gnadenkapelle aufgesucht werden. Neben diesen beiden Wallfahrtszielen gibt es noch ein weiteres, das sich auf eine mündliche Überlieferung bezieht. Die Legende vom heilenden Wasser erzählt, dass ein blinder Schäfer die Marienquelle entdeckte, indem er einen Stock aus dem Boden zog. Dabei strömte Wasser aus der Öffnung, wo sich vorher der Ast im Erdreich befand. Mit diesem Wasser bestrich der Schäfer seine Augen und kurze Zeit später konnte er wieder sehen. An diesem Ort der Quelle befindet sich heute der Marienbrunnen. Das Wasser, dem heilende Kräfte zugeschrieben werden, zieht zahlreiche Pilger an. Der Wallfahrtsort Rulle wurde im Laufe der Zeit weit über die Landesgrenzen bekannt. 
Zum Blutwunder, zur Verehrung der Muttergottes sowie zum Marienbrunnen des heilenden Wassers pilgern jährlich bis zu 50.000 Wallfahrer. 

Auszug: Quelle

 
 Aus der Provinz St. Franziskus
 
 
 
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Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich viele Schwestern aus den Konventen, die zur deutschen Provinz St. Franziskus gehören, zu einem frohen, geistlichen Miteinander in Schwagstorf am Samstag, 06.04.2024. Wir haben einen 70. Geburtstag gefeiert im Rahmen eines Schwesterntages. Vor 70 Jahren wurde die deutsche Provinz St. Franziskus gegründet. 
Mit einer feierlichen Eucharistiefeier, der Bruder Bernhardin M. Seither OFM conv. und Pater Xavier Karamel vorstanden, wurde der Tag eröffnet.
Nach einem liebevoll zubereiteten und von den Mitarbeiterinnen der Küche servierten Mittagsimbiss gab es Zeit für Gespräche, Spaziergänge, Gebet.  Am Nachmittag führte uns eine Power Point Präsentation durch die Geschichte unserer Provinz bis zur aktuellen Situation mit Daten und Apostolaten.
Der Abschluss dieses schönen Tages war mit einer feierlich gestalteten Vesper in der Marienstifts Kapelle gegeben. Möge dieser Tag des Miteinanders uns allen Mut und Zuversicht geben und wir mit Freude unsere Berufung als Thuiner Franziskanerinnen leben.

Schw. Maria Angelis

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Eucharistiefeier in der Kapelle des Marienstiftes
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Mittagimbiss
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 Zeit zur Begegnung, verschiedene Angebote  u. anschl. Kaffee
 
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Präsentation: Geschichte der Provinz St. Franziskus
 
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 Vesper in der Kapelle des Marienstiftes
 
Tauplätzchen werden verteilt zum Abschied...
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 (Fotos: privat)
 

Wer Ruhe, Gelassenheit und Gebet sucht, ist herzlich in unseren Gästehäusern will-kommen:

Haus Maria Regina, Heede (Ems) - Tel. 04963-919515 >> Link
Haus St. Agnes, Thuine - Tel. 05902-501540 >> Link
 

 
Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus Vater im Himmel der Glaube den du uns in deinem Sohn Jesus Christus unserem Bruder geschenkt hast und die Flamme der Nächstenliebe die der Heilig 7
 

Das Heilige Jahr 2025 beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdoms am Di., 24.12.2024. Die 4 Heiligen Pforten befinden sich in den wichtigsten Basiliken Roms : Petersdom, Lateranbasilika, St. Paul vor den Mauern und der Basilika Santa Maria Maggiore. Mit dem Hl. Jahr ist ein vollkommener Ablass verbunden.

Das Heilige Jahr 2025 soll eine ethische, moralische, soziale und kulturelle Wiedergeburt hervorbringen. Ebenso die Vision fördern von einer gerechteren und geschwisterlicheren Gesellschaft, in der Fehler vergeben und Gerechtigkeit gestärkt werden und somit eine solidarischere und menschlichere Welt entstehe.

Das Logo: Die vier bunten, stilisierten Figuren repräsentierten die Menschen aus allen vier Himmelsrichtungen, ebenso die Kirche als Schiff. Sie umarmten sich als Zeichen für Solidarität und Geschwisterlichkeit. Eine Person trägt ein Kreuz als Zeichen des Glaubens und mit einem Anker als Zeichen der Hoffnung. Die Hoffnung brauchen wir besonders in Zeiten größter Not. Die Wellen unterhalb der Personen zeigen, dass die Pilgerreise des Lebens nicht immer in ruhigen Gewässern verläuft.

Weitere Infos gibt es:
über den Vatikan hier und APP: IUBILAEUM25
über die Deutsche Bischofskonferenz hier 
mit Hymne in DeutschChorsatz in Deutsch


"Die Zeit, Gott zu suchen ist das Leben.  Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod;
die Zeit Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit." hl. Franz v. Sales 
 
 (Foto: privat)
Schwesternfriedhof - Grab der Ordensgründerin Mutter M. Anselma,  in Thuine 
Über 2.790 Schwestern sind seit der Gründung 1869 gestorben.
Sie finden hier eine Auflistung unserer verstorbenen Schwestern von Januar 2018 bis April 2024, die in Deutschland beerdigt wurden.


Herausgeber

Das Provinzialat St. Franziskus der Thuiner
Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg
Kellinghausen 1
49584 Schwagstorf

Kontakt

Telefon: 05901-3090
Fax: 05901-309104
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